Sporthalle Dreikönigsschule Dresden

Signaletik und Lichtinstallation

Das Gymnasium Dreikönigschule, das bereits um 1407 in Altendresden entstanden war, hatte seinen Namen anläßlich der Einweihung eines neuen Schulgebäudes 1891 erhalten. Der Bezug zu den „Heiligen Drei Königen“ war damals wohl bewusst im Sinne der Symbolik von Aufbruch, Entdeckung und Suche nach dem Ursprung des Lichts als Schulname gewählt worden.

Der Neubau der Sporthalle am Dreh- und Angelpunkt der Alaunstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zum Veranstaltungsort „Scheune“ veranlasste die Architekten nun zu einem kraftvollen Entwurf, der sich in dieser vielfältigen Umgebung behaupten kann. Es entstand der Wunsch den Eingangsbereich über eine einladende Symbolik zu gestalten. Die Themen Sport und Wettbewerb dienten deshalb als Grundlage für eine Lichtinstallation, die auf den olympischen Ringen und der Ziffer drei basiert. Die Form der Ringe zieht sich durch die Signaletik in den Erschließungszonen der Sporthalle und die metallischen Farben Gold, Silber und Kupfer schaffen eine dezente Verbindung zur Wettbewerbssymbolik und schimmern auf den Sichtbetonflächen der langen Flure auch ohne direkte Belichtung.

Konzeption, Gestaltung, Planung
Sylvia Heinle mit Katharina Balzer

Architektur
Meyer-Bassin und Partner